Kelche die darüberblühen by Glenda Benning (top novels .txt) 📕
ausgeleert den Essigtrunk,
eines parallelen Lebens.
Die nebenherlaufenden Wege,
an deren Ende,
die zu leerenden Kelche
uns erwarten.
Gefüllt mit süssem Nektar des Lebens,
oder dem sauren Gift des Todes.
Nicht ein Kelch, der vorüber geht.
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- Author: Glenda Benning
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'Mich dürstet!' Es stand aber ein Gefäß voll Essig da. Sie steckten also einen mit Essig gefüllten Schwamm an einen Ysopstengel und führten ihn an seinen Mund" (Joh 19,28-29).
Bis zur bitteren Neige,
ausgeleert den Essigtrunk,
eines parallelen Lebens.
Die nebenherlaufenden Wege,
an deren Ende,
die zu leerenden Kelche
uns erwarten.
Gefüllt mit süssem Nektar des Lebens,
oder dem sauren Gift des Todes.
Nicht ein Kelch, der vorüber geht.
Sie alle,
müssen geleert werden.
Ohne wenn und aber...
Kelche die darüberblühen
Frühjahrsbefindlichkeiten
Frage steht vor mir im Raum.
wie glühende Lettern
an einer imaginären Wand.
Warum so ohne Lust
zum Leben?
Schattenspendend,
ein knospender Baum,
gibt Leichtigkeit und Kühle.
Fiebrig sind dennoch Gedanken,
die wehmütig in die Ferne gehen.
Zeit?
Wieviel Leben bleibt davon noch
mir?
Befindlichkeiten,so lala,
entschwindend mehr und mehr,
Lust und Laune,
das Leben neu zu sehen,
sich erfinden.
Augenblicke hinterfragen.
Depressive Dunkelheit.
Hinunterziehend,vorngebeugt.
Kraftloses Warum?
Ein Sonnenstrahl
so warm und hell,er kitzelt
plötzlich über Runzeln
deiner Stirne,
Vor deinen Augen,
wacht die erste Blüte
auf.
Ein zarter Blütenkelch
im frischen Tau,
wischt alle Mühsal fort,
zwingt deinem Mund,
bevor du dich in Trübsal
fallen lässt,
so wunderbar,
ein hoffnungsfrohes Lächeln auf...
Panbetrunken
Als wenn ich Pan...
wie Faun mit seiner Flöte
heraufbeschworen,
war er so oft die Muse mir.
Und hatt` ich eine Lieb`
verloren,
hat er mir eine Neue
in den Arm gelegt.
Mit Lyra in einem Elfenchore,
hab ich mich
sinnend,summend,spielend
auf Blumenranken
ausgestreckt.
Die Sinne wach für,
Alte Dinge
die immer noch im
Monde liegen.
Und träumend
jäh erfasst,
die Ewigen Lügen.
Nicht Trübsal...
Nicht Trübsal blasen.
Oh nein...
So soll man nicht verstehen
diese Zeilen.
Nur einfach zum Osterfeste
überdenken...
Manches ungereimte,
in unserem Erdenleben,
das im Dunkel schmerzt.
Oder *Eines*,das vor langer Zeit,
den Kelch hat leeren müssen.
Warum und ob es Wahrheit war,
sagt uns nur unser Herz.
So said Jesus,
as everything was already done, that the scripture might be fulfilled:
'I thirst! " But a vessel full of vinegar there.
So they put a sponge filled with vinegar
on a hyssop stalk and led him to his mouth "(Jn 19,28-29) ...
Until the bitter end,
emptied the vinegar drink,
a parallel life.
The side by side, running paths,
at the end,
the chalice to be emptied
await us.
Filled with sweet nectar of life,
or the sour poison of death.
Not a cup, the pass.
You must
be emptied.
No ifs and buts ...
Calyx in flower about
Spring sensitivities
Question is before me in the room.
like glowing letters
in an imaginary wall.
Why do so without pleasure
to life?
Re-shade,
a budding tree,
gives lightness and freshness.
Feverish thoughts are still,
going wistfully into the distance.
Time?
How much life it still remains
me?
Sensitivities, so-so,
vanishing more and more,
Mood,
life to see new,
invent itself.
Moments question.
Depressive darkness.
bent down to view, forward.
Weakened Why?
A ray of sunshine
so warm and bright, he tickles
suddenly wrinkles
thy brow,
Before your eyes,
watching the first flower
on.
A delicate calyx
in the fresh dew,
wipes away all the toil,
forcing your mouth,
before you are in trouble
drops,
so wonderful
a hopeful smile on .
Pan drunk
As if I Pan ...
as faun with his flute
evoked,
he was so often
the muse to me.
And I had a `love`
lost
He has me a new one
placed in the arm.
With Lyra in an elf choir,
I've
thoughtfully, humming, playing
flowers on vines
outstretched.
The senses awake,
Old things
which is still in
Moons are.
And dreaming
suddenly collected,
the eternal lies.
Not tribulation ...
Do not mope.
Oh no ...
So shall not be understood
these lines.
Only just, for Easter
rethink
Some absurd,
in our earthly life,
it hurts in the dark.
Or * One *, which long ago
has had to empty the cup.
Why and whether it was true,
tells us only our hearts.
Publication Date: 04-02-2010
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